Die Markterkundung als vorgelagertes Instrument im Vergabeverfahren
„Die Vergabe entscheidet sich vor der Vergabe“. Warum ist der häufig gehörte Spruch richtig? Und weshalb kann er fatal missverstanden werden? Die Vorbereitung des öffentlichen Auftraggebers auf ein Vergabeverfahren setzt in Zeiten knapper öffentlicher Personalressourcen immer dringender voraus, dass der öffentliche Auftraggeber weiß, was er beschaffen möchte – und was auf keinen Fall.
Markterkundung ist der Schlüssel für ein kontrolliertes Vergabeverfahren – und aus Bietersicht das Mittel der Wahl, um interessante, beim Auftraggeber möglicherweise bisher unbekannte Lösungsmöglichkeiten zur Deckung des Beschaffungsbedarfs aufzuzeigen. Was zulässig und sinnvoll ist, und wo das Vergaberecht der Markterkundung rote Linien zieht, will diese Veranstaltung zeigen.
Inhalt:
- Wann und wozu Markterkundung
- Rechtsrahmen
- Grenzen der Zulässigkeit der Markterkundung
- Umsetzung im Vergabeverfahren
Das Seminar wird hybrid angeboten. Sie können sich entscheiden vor Ort oder über Webex daran teilzunehmen. Bitte melden Sie sich dementsprechend zu dem Kurs an.
Anmeldung online Anmeldung in Präsenz Zum Fort- und Weiterbildungsprogramm