Suchtprävention und Suchthilfe

Ihre Anlaufstelle bei Fragen rund ums Thema Suchtprävention, Abhängigkeiten und auffälligem Verhalten.
[Foto: chokniti]

Von Suchterkrankungen sind sehr viel mehr Menschen betroffen als wir annehmen. Von den mehr als 5.000 Beschäftigten an der Universität Stuttgart müssten beispielsweise statistisch gesehen mehr als hundert Personen alkoholabhängig sein.

Welche Dimension der Sucht bzw. welches Suchtmittel auch vorliegt, immer verlaufen Abhängigkeitserkrankungen in Phasen. Abhängigkeitserkrankungen kommen nicht plötzlich über Nacht, sondern entstehen Schritt für Schritt. Dieser Verlauf bietet Chancen zur rechtzeitigen Intervention.

Unterstützung

Für die Betroffenen ist es wichtig zu wissen, dass sie Unterstützung erhalten. Bei jeder und jedem von ihnen haben verschiedenste individuelle Hintergründe zu der Abhängigkeit geführt. Und für jede und jeden gibt es die Chance, einen Weg aus der Sucht heraus zu finden. Dabei kann es manchmal helfen, eine Weggefährtin oder einen Weggefährten an seiner Seite zu haben. 

Ausgewählte Beschäftigte der Universität Stuttgart wurden ausgebildet, um als Ansprechpersonen für Fragen zum Thema Sucht agieren zu können. Die Betriebliche Ansprechperson SuchtPrävention (BASP) unterstützt sowohl suchtgefährdete und  -erkrankte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch indirekt Betroffene (zum Beispiel Führungskräfte oder Kolleginnen und Kollegen). Über die Plattform Evermood können Sie sich mit Ihren Fragen und Anliegen persönlich oder anonym an sie wenden.

Evermood

Drei Fragen zum Thema Suchtprävention

Interview mit Dr. Christian Stahl, betrieblicher Ansprechpartner zum Thema Suchtprävention.

Quelle: YouTube

Dienstvereinbarung

Seit Mitte Juli 2019 gibt es eine neue Dienstvereinbarung, die den Umgang mit Suchtproblemen von Beschäftigten am Arbeitsplatz regelt und die beschreibt, welche Präventions- und Unterstützungsmöglichkeiten es an der Universität Stuttgart gibt. Die Dienstvereinbarung wurde von der Universitätsleitung und dem Personalrat beschlossen.

Beim Thema Sucht geht es nicht nur um Alkohol und Drogen, sondern alle stoffgebundenen und ungebundene Süchte wie Medikamenten-, Spiel- oder Internetsucht.

Betriebliche Ansprechpersonen Suchtprävention

Dieses Bild zeigt Dennis Klein

Dennis Klein

 

Betriebliches Gesundheitsmanagement

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