Ersthelfer*innen Mentale Gesundheit

Die Ersthelfer*innen Mentale Gesundheit der Universität Stuttgart unterstützen Beschäftigte, die sich in einer mentalen Krise befinden.

Ersthelfer*innen Mentale Gesundheit sind einfach zu erreichende Ansprechpersonen. Sie sind durch das Zentralinstitut für seelische Gesundheit Mannheim zertifiziert und unterstützen Menschen, die sich in einer mentalen Krise befinden oder bei beginnenden psychischen Gesundheitsproblemen.

Ersthelfer*innen Mentale Gesundheit sind keine ausgebildeten Therapeut*innen oder Psycholog*innen, sondern geschulte Laien, die diese Rolle freiwillig wahrnehmen. Bei Fragen zur Ersthelfer*innen-Rolle werden sie von Psycholog*innen unterstützt.

04:10

Hilfreiche Links

Angebote für Beschäftigte und Studierende: 
Evermood: Hilfe bei Konflikten und Krisen
Psychotherapeutische Beratung

Hilfe in akuten Notsituationen:
Telefonseelsorge: 0800 1110111 oder 0800 1110222
Kliniken und Ambulanzen
Akute Suizidgefahr: 112 oder ärztlicher Notfalldienst 116 117

MHFA Ersthelfer
Mental Health First Aid in Deutschland

Was bietet ein Gespräch mit einem/r Ersthelfer*in Mentale Gesundheit?

Befinden Sie sich in einer mentalen Krise oder leiden unter einem beginnenden psychischen Gesundheitsproblem? Menschen, die in solch einer Situation sind, fühlen sich meist seit längerer Zeit anhaltend niedergeschlagen, ängstlich, gereizt oder leiden unter anhaltendem Stress.

Ein Gespräch mit einem/r Ersthelfer*in Mentale Gesundheit bietet eine unkomplizierte und schnelle Möglichkeit in einer psychischen Krise Unterstützung zu finden und Information darüber, an welche professionellen Anlaufstellen Sie sich wenden können.

Der Fokus liegt darauf, Ihnen ein offenes Ohr und emotionale Unterstützung zu geben, die Gespräche sind vertraulich.

Was kann ein Gespräch mit einem/r Ersthelfer*in Mentale Gesundheit nicht leisten?

Die Gespräche sind keine Psychotherapie und sind nicht auf langfristige Betreuung ausgelegt. Ein Gespräch mit einem/r Ersthelfer*in Mentale Gesundheit kann keine professionelle Betreuung durch Fachpersonal (Psycholog*innen, Ärzt*innen etc.) ersetzen.

Psychische Erkrankungen

Rund 30 Prozent der Erwachsenen in Deutschland leiden innerhalb eines Jahres an einer psychischen Erkrankung.
Jede*r von uns kennt in seinem Umfeld Menschen, die mit psychischen Nöten oder Herausforderungen zu kämpfen haben – sei es in der Familie, im Freundeskreis oder unter Kolleg*innen. Je früher sie professionelle Hilfe erhalten, desto größer ist die Chance, dass sie wieder gesund werden.

Genau deshalb ist es so wichtig, psychische Gesundheitsprobleme rechtzeitig zu erkennen, verständnisvoll auf Betroffene zuzugehen und ihnen Unterstützung anzubieten. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass sich Betroffene nicht alleingelassen fühlen und die Unterstützung bekommen, die sie brauchen.

Feedback

Sie hatten ein Gespräch mit einem/r Ersthelfer*in Mentale Gesundheit? Dann freuen wir uns über Ihr Feedback.

Zum Feedbackformular

Ersthelfer*innen Mentale Gesundheit an der Universität Stuttgart

Zum Seitenanfang