Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit

11. November 2015, Nr. 85

Universität Stuttgart unterstützt Initiative der Hochschulrektorenkonferenz

Anlässlich der Vorkommisse rassistisch motivierter verbaler und physischer Gewalt in den letzten Wochen und Monaten in Deutschland hat die Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) auf Vorschlag ihres Präsidenten Prof. Horst Hippler am 10. November 2015 in Kiel beschlossen, eine Initiative gegen Fremdenfeindlichkeit zu starten und der Öffentlichkeit bekannt machen. HRK und die Mitgliedshochschulen legen in einer konzertierten Aktion unter dem Motto „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“ ein deutliches Bekenntnis gegen Rassismus und Gewalt ab. Die Universität Stuttgart unterstützt die Aktion und betont die zentrale Bedeutung der Internationalität der Hochschulen.

Prof. Wolfram Ressel sprach mit Blick auf die HRK-Initiative von einem wichtigen Signal zu einem richtigen Zeitpunkt. Gerade Universitäten als Orte des freien und aufgeklärten Denkens müssten gegen jede Art von Fremdenfeindlichkeit eintreten. „Weltoffenheit, Internationalität und Toleranz waren und sind schon immer grundlegende Maximen für die Wissenschaft. Wo diese Grundwerte fehlen, kann Wissenschaft auch nicht gedeihen“, so der Rektor.

Die Aktionswebseite der HRK erhält Daten zur Bedeutung der Internationalität der Hochschulen und Links zu regionalen Projekten und Aktionen. Auch die neue Ausgabe des Hochschulmagazins der Universität Stuttgart FORSCHUNGLEBEN mit dem Titel „Wissenschaft International“ verdeutlicht anhand unterschiedlicher Beispiel aus der Universität Stuttgart die plurale Tradition der Wissenschaft.

Weitere Informationen:
http://www.hrk.de/weltoffene-hochschulen
http://issuu.com/suttgart/docs/20151102_forschung_leben_web

Kontakt:
Dr. Hans-Herwig Geyer, Leiter Hochschulkommunikation und Pressesprecher, Universität Stuttgart, Tel.: 0711/685-82555, E-Mail: hans-herwig.geyer[at] hkom.uni-stuttgart.de

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