Was TOP-Frauen erfolgreich macht

5. Oktober 2010, Nr. 102

Abendveranstaltung der Uni bei Frauenwirtschaftstagen

Was macht Frauen erfolgreich? Genügt es, männliche Verhaltensweisen zu kopieren oder müssen Frauen eigene Strategien entwickeln? Welche Erfahrungen machen Frauen in Führungspositionen und wie denken sie über die Einführung der Quote? Antworten auf diese Fragen will die Veranstaltung „TOP-Frauen in Wirtschaft und Medien. Strategien und Erfahrungen erfolgreicher Frauen in Führungspositionen“ im Rahmen der Stuttgarter Frauenwirtschaftstage finden. Hierzu hat die Gleichstellungsbeauftragte der Universität Stuttgart sechs erfolgreiche Frauen zu einem Podiumsgespräch in das Porsche Museum eingeladen. Die große Bandbreite der Podiumsfrauen, die das Thema aus der Perspektive unterschiedlicher Generationen und Karrierestufen beleuchten und aus verschiedenen Arbeitsfeldern berichten werden, verspricht spannende Einblicke in die Vielfalt weiblicher Karrierewege.

Zeit:     21. Oktober 19.00 Uhr
Ort:      Porsche-Museum, Porscheplatz 1, Stuttgart Zuffenhausen
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis zum 14. Oktober 2010 ist erforderlich.
Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.

Nach Grußworten durch die Gleichstellungsbeauftragte der Universität Stuttgart, Dr. Gabriele Hardtmann, des Vorstands Personal- und Sozialwesen der Porsche AG, Thomas Edig und Uni-Rektor Prof. Wolfram Ressel wird Prof. Sonja Bischoff den Abend mit dem Vortrag „Frauen führen - können, sollen, wollen sie?“ eröffnen und von den aktuellen Ergebnissen ihrer zum fünften Mal durchgeführten Studie über Männer und Frauen in Führungspositionen in Deutschland berichten. An der Podiumsdiskussion beteiligen sich Dr. Annette Arnold (Arnold Verladesysteme), Diana Baumhauer (Verlagsgruppe Georg von Holzbrinck), Ingrid Felgenträger (SWR Baden-Württemberg), Martina Koederitz (IBM Deutschland), Karina Metzdorf (Robert Bosch) und Gabriele Muz (Daimler).

Die Universität Stuttgart setzt mit dieser Veranstaltung einen weiteren Akzent bei der Unterstützung und Begleitung begabter und zielstrebiger Frauen auf ihrem Karriereweg. Bereits seit vielen Jahren ist sie hier aktiv mit ihrem „Mentoring-Programm für Frauen in Wissenschaft und Forschung“ sowie als Mitglied im bundesweiten „Femtec.Network“ und seinem Careerbuilding-Programm für den weiblichen Führungsnachwuchs aus den Ingenieur- und Naturwissenschaften. Die Teilnahme zweier Alumnae dieser Programme am Podiumsgespräch bietet eine willkommene Gelegenheit, über die nachhaltige Wirksamkeit dieser Nachwuchsförderung zu sprechen.

Weitere Informationen bei Dr. Sonia Landenberger, Mentoring-Koordinationsbüro,
Tel. 0711/685-84127, mentoring@uni-stuttgart.de. Programm und Anmeldung unter: http://www.uni-stuttgart.de/mentoring/aktuelles/topfrauen/

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