Stuttgarter Produktionsakademie geht an den Start

13. November 2012, Nr. 78

Ganzheitliche Weiterbildungsplattform für die Industrie

Um den Fachkräftemangel im Ingenieurbereich abzumildern, sind alternative Weiterbildungs-konzepte gefragt. Einzelanbieter mit spezialisierten Angeboten gibt es viele, doch ein umfassendes Programm für alle Themen der industriellen Produktion fehlt bisher weitgehend. Eben dies hat sich die neue „Stuttgarter Produktionsakademie“ zum Ziel gesetzt, eine Kooperation der Universität Stuttgart, des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) sowie weiterer Partner. Die Auftaktveranstaltung mit namhaften Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft findet am Dienstag, den 20. November statt. Den Festvortrag zum Thema „Lebenslanges Lernen“ hält Dr. Heinz Dürr, der Vorsitzende der Dürr AG.

Zeit: 20. November 2012, 13.00 Uhr, Beginn der Vorträge 14.00 Uhr
Ort: Campus Stuttgart-Vaihingen, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und
Automatisierung IPA, Nobelstr. 12
Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen.
 

Weitere Referenten sind der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) sowie des Instituts für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb der Universität Stuttgart, Prof. Thomas Bauernhansl, Dr. Ingo Rollwagen (Deutsche Bank AG), sowie Dr. Hilmar Schneider (Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit, IZA). Moderiert wird die Veranstaltung durch den Leiter der Stuttgarter Produktionsakademie, Dr. Alexander Schloske, der auch das Konzept der neuen Einrichtung vorstellt.
Ziel der Stuttgarter Produktionsakademie ist es, maßgeschneiderte und zielgruppenorientierte Aus- und Weiterbildungskonzepte über alle Hierarchieebenen der Unternehmen hinweg anzubieten. Ein integraler Bestandteil der Aus- und Weiterbildungen wird unter anderem die Lernfabrik „Advanced Industrial Engineering“ des Instituts für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF) der Universität Stuttgart sein. In ihr lassen sich Methoden und Konzepte des Lean Managements problemspezifisch abbilden. Dies ermöglicht es den Teilnehmern, das im Rahmen der Aus- und Weiterbildung Erlernte sofort praxis- und realitätsnah umzusetzen.
Die Einrichtung versteht sich die als eine offene Plattform, die mit Partnern zusammenarbeitet. „Wir wollen jeweils die besten Experten für ein Thema in einer Schulung“, Schloske.


Ihre Ansprechpartner:
Dr. Alexander Schloske, Fraunhofer IPA, Tel. 0711/970 1890,
E-Mail: alexander.schloske (at) stuttgarter-produktionsakademie.de

Andrea Mayer-Grenu, Universität Stuttgart, Hochschulkommunikation, Tel. 0711/685-82176, E-Mail: andrea.mayer-grenu (at) hkom.uni-stuttgart.de

  

Die Digitale Lernfabrik am Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb der Universität Stuttgart wird ein wichtiger Bestandteil der neuen Produktionsakademie. (Foto: Universität Stuttgart/Cichowicz)
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