Seit rund einer Woche arbeiten viele Beschäftigte der Universität Stuttgart im Home Office. Manche haben einen festen Telearbeitsplatz, den sie jetzt nutzen können. Andere sind spontan und nur mit einem Notebook ausgestattet im Home Office und müssen sich in dieser neuen Situation erst organisieren. Darüber hinaus müssen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter parallel zum Arbeiten zu Hause auch ihre Kinder betreuen und alles unter einen Hut bekommen.
Allgemein gilt für das Arbeiten im Home Office: Struktur schaffen! Wer zu Hause arbeitet, sollte sich feste Ziele setzen und soweit möglich weiterhin den Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen halten, per Telefon oder auch mit den neuen Möglichkeiten für Videokonferenzen. Auch Pausen sind wichtig. „Einmal am Tag rausgehen! Spazieren gehen ist weiterhin erlaubt, tut bei jedem Wetter gut und sollte gerade jetzt zu Ihrer täglichen Routine werden“, rät Pauline Vogel vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) der Universität, „und bauen Sie kleine Bewegungspausen in Ihren Arbeitsalltag ein, egal ob im Büro oder im Home Office, zum Beispiel mit unserer Kraftpause zum Thema Faszientraining.“
Wer noch kein eigenes Exemplar besitzt, findet das PDF mit Übungsanleitungen auf den Webseiten des BGM. Für manche Übungen ist ein Faszienball erforderlich. Die Bälle können in der aktuellen Situation erst wieder vom BGM zur Verfügung gestellt werden, wenn sie vor Ort an der Universität abgeholt werden können. Doch auch bis dahin kann das Pausenangebot genutzt werden. „Die Hälfte aller Uni-Beschäftigten besitzt schon eine Kraftpause inklusive blauem Faszienball“, so Pauline Vogel „abgesehen davon können 2/3 der Übungen auch ohne Hilfsmittel durchgeführt werden. Legen Sie los!“ In den kommenden Wochen wird es weitere Angebote des Betrieblichen Gesundheitsmanagements geben, die ohne Präsenzveranstaltung und unabhängig vom jeweiligen Arbeitsplatz individuell genutzt werden können. Kleine, einfache Übungen bieten auch die Social-Media-Kanäle Facebook und Instagram des Hochschulsports an. Dort sind darüber hinaus auch Online-Kurse auf dem YouTube-Kanal geplant.