Beschäftigtenbefragung: Aufarbeitung der Ergebnisse

9. März 2023

2022 fanden nach dem gemeinsamen World Café bis zum Jahresende Workshops mit verschiedenen Einrichtungen der Universität statt. Das Projektteam hat diese zum Jahresende aufgearbeitet und an die Einrichtungsleitungen sowie die zuständigen Fachbereiche weitergeleitet.

Im Rahmen des World Cafés diskutierten Kolleg*innen aus Wissenschaft und Verwaltung an den vier Thementischen „Kognitive Stresssymptome“, „Führung“, „Ziele und Rollenklarheit“ und „Mobiles Arbeiten“ über die Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung. Am Ende des Tages standen drei Handlungsfelder, für die die Teilnehmenden abgestimmt haben:

  • Verwaltungsprozesse (effizient gestalten)
  • Feedbackkultur (360-Grad-Feedback)
  • Umfassende Digitalisierung (digitale Signatur, Workflows und Co.)

Follow-up Workshops

Anschließend warfen das Projektteam der Beschäftigtenbefragung sowie das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) gemeinsam mit den Beschäftigten der Universität einen intensiven Blick auf die kritischen Faktoren der Arbeitsplatzsituation der verschiedenen Fakultäten, einzelner Institute, der Zentralen Verwaltung sowie des IZUS. Hierzu fanden zwischen August und Dezember individuelle Workshops mit den Beschäftigten der einzelnen Einrichtungen statt.

Die Maßnahmen aus dem Follow-up Prozess wurden weitergeleitet an folgende Fachgruppenbereiche:

  • Arbeitsgruppe OrtsUA
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
  • Dezernat 4
  • Dezernat 5
  • Dezernat 6
  • Hochschulkommunikation
  • Organisationsentwicklung und  Agility Lab
  • Personalentwicklung
  • Personalrat
  • Prorektorat Lehre und Weiterbildung
  • Rektor
  • Kanzler/Kanzlerin
  • Service Uni & Familie
  • TIK
  • Zentrale Services
  • Mobilitätsmanagement

Positives Feedback

„Insgesamt haben wir gutes Feedback von den Dekan*innen, Fakultätsmanager*innen und weiteren Teilnehmenden erhalten“, berichtet Susanne Klinger vom Projektteam. Insbesondere die Stärkung des Teamgefüges sei häufig genannt worden. „Wir haben Rückmeldungen und Anfragen aus Instituten erhalten, die uns in unserer Aktion bestärkt haben. Natürlich gibt es auch vereinzelt kritische Stimmen, zum Beispiel die Sorge darum, das Projekt könne an der Umsetzung der Maßnahmen scheitern.

Im Ergebnis der Workshops erarbeiteten die Beschäftigten Maßnahmen zur Verbesserung von Arbeitszufriedenheit und Wohlbefinden. Die Dokumentationen der Workshops inklusive einrichtungsinterne Vorschläge wurden im Dezember an die Dekan*innen bzw. Einrichtungsleitungen verschickt. Alle Maßnahmen, die nicht auf Instituts- bzw. Einrichtungsebene gelöst werden können, wurden im Januar 2023 an insgesamt 16 zuständige Fachbereiche geschickt (zum Beispiel an die Arbeitsgruppe OrtsUArb, das Mobilitätsmanagement, die Personal- und Organisationsentwicklung sowie die Hochschulleitung).

Das wünschen die Beschäftigten der Universität Stuttgart

Unter den Maßnahmen der Fachbereiche wurden unter anderem genannt: „frühzeitige Personalplanung und schnellere Besetzung offener Stellen“, die "Einführung von Softphones zum ortsuanbhängigen Arbeiten“, „Mitarbeiter(jahres)gespräche“, „leistungsorientierte Gehaltskomponenten“, sowie „Jobticket, Fahrradcontainer und kostenlose Parkplätze“.

Die Maßnahmen auf Instituts- und Einrichtungsebene betreffen häufig die Themen „regelmäßiges Feedback durch den Vorgesetzten“, „Teambuilding und gemeinsame Aktivitäten“ sowie „Ermöglichung von (individueller) Weiterbildung“.

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