Dumpfer Populismus? Nein danke! Die sogenannte »Remigration« unserer Freundinnen, Nachbarn, Kolleginnen? Ganz sicher nicht. Und Faschismus? Nie wieder! Deutschland braucht keine Alternative zur Freiheit und Vielfalt.
Wir haben aus der Geschichte gelernt und vergessen nicht, wie das Unmenschliche – zunächst heimlich und verhalten, dann unterdrückend und brutal – in die Gesellschaft eingedrungen ist. Die gegenwärtige Zeit erfordert eine klare Haltung. Wir stehen gemeinsam für ein offenes Land, das sich mutig den Herausforderungen stellt, anstatt sich von rechter Propaganda aufheizen und aufhetzen zu lassen. Denn wir wissen bereits, wohin das führen kann.
Also, dieses Jahr zählt: Gegen Hass und Spaltung. Für ein neues Miteinander. Gemeinsam stark in einem vielfältigen #Zusammenland.
Wissenschaft braucht freiheitliche Demokratie und Rechtsstaatlichkeit
Vor dem Hintergrund unverhohlener antidemokratischer Bestrebungen teilt die Universität Stuttgart die klare Position der Hochschulrektorenkonferenz. „Wissenschaft lebt von den vielfältigen Beiträgen und dem Zusammenwirken von Mitarbeitenden, Forschenden und Studierenden aus aller Welt. Nur eine vielfältige und vernetzte Wissenschaft findet Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit. Wir als Universität Stuttgart schätzen, leben und verteidigen diese Vielfalt“, betont Professor Wolfram Ressel, Rektor der Universität Stuttgart.