Was macht das more-Projekt?
Das Webdesign der Universität Stuttgart seit 2017 läuft über das Template 3.0 im zentralen Content-Management-System OpenCms. Die Projektphase des Webrelaunchs von Mai 2017 bis April 2019 betrifft die Webseiten der Institute und Fakultäten sowie die der Verwaltung und zentralen Einrichtungen.
Auf Grund der Kapazitäten des more-Projektteams, das beim Er- und Umstellen der Seiten unterstützt, kann dies nicht sofort „auf Zuruf“ geschehen. Wir müssen mit zeitlichem Vorlauf planen.
Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Organisation und Umsetzung des Relaunches liefern Ihnen unsere FAQ.
Institute und Fakultäten
- In 7 Schritten zu Ihrem neuen Instituts-Webauftritt
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Bis Ihr Institus- oder Fakultäts-Webauftritt im neuen Design online geht, durchlaufen Sie die folgenden sieben Schritte. Abhängig von Ihrer Mitarbeit umfasst dieser Prozess in der Regel zwei Monate.
Die Anmeldephase zum Relaunch über das more-Projekt endete mit dem 30.11.2018. Mittlerweile sind alle Institute und Fakultäten auch ohne Anmeldung erfasst. Wenn Sie zur Prozessaufnahme mit dem more-Projektteam in Verbindung treten möchten, senden Sie bitte eine E-Mail oder nutzen Sie das Kontaktformular.
Rechtzeitig vor dem Start Ihres Umstellungsprozesses setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung. Sie erfahren, wie die einzelnen Schritte im Detail ablaufen werden, wann wir Sie für eine Template 3.0-Schulung vorsehen und wer Ihre Ansprechperson ist. Individuelle Besonderheiten und Fragen können jetzt geklärt werden – gerne auch im Rahmen eines persönlichen Gesprächs.
Jetzt sind Sie gefragt. Mithilfe einiger von uns erstellten Materialien und Muster, definieren Sie Inhalte und Aufbau Ihrers neuen Webauftritts:
- Sie machen sich Gedanken über Ziele, Zielgruppen und Schwerpunkte Ihres Webauftritts,
- überlegen sich, welche Inhalte Sie überarbeiten oder neu erstellen wollen und wie Ihre Navigationsstruktur aussehen soll,
- welche Ihrer Seiten ins Englische übersetzt werden müssen
- und ob Sie zusätzliches Bildmaterial benötigen.
Unsere Checkliste „Tipps zur Inhaltserstellung für Ihren Webauftritt” hilft Ihnen bei der Vorbereitung Ihrer Inhalte.
Außerdem vermitteln wir Ihnen auf Wunsch externe Dienstleister wie freie Journalisten, Übersetzer oder Fotografen. Sobald Ihre Seitenstruktur beschlossen ist, legen wir einen entsprechenden Webseiten-Entwurf in OpenCms an.
Nachdem die Vorüberlegungen stehen, können Sie eine OpenCms-Schulung besuchen. Es ist uns wichtig, dass Instituts- und Fakultätsbeschäftigte, die eine Schulung erhalten haben, ihre Kenntnisse auch zeitnah anwenden können. Außerdem haben Sie so die Möglichkeit, konkrete Fragen zur Umsetzung Ihres Webauftritts während der Schulung zu klären. Bitte beachten Sie, dass die Schulungen in deutscher Sprache durchgeführt werden. Ausreichend Deutschkenntnisse der Teilnehmenden sind unerlässlich.
Schulungsdauer:
- Grundlagen-Schulung OpenCms im Template 3.0 (je nach Vorkenntnissen): ein Tag
- Vertiefungs-Schulung Template 3.0: ein Vormittag
Sie erstellen oder überarbeiten Inhalte, die Sie in Schritt 3 definiert haben. Mit dem in der Schulung erlangten Wissen können Sie diese Texte, Übersetzungen und Bilder nun in OpenCms einpflegen. Bis zum zeitlich festgelegten Redaktionsschluss unterstützen wir Sie bei Fragen.
Für den Aufbau Ihrer Webseiten empfehlen wir Ihnen die Online-Dokumentation Template 3.0. Sie gibt Ihnen einen Überblick über die Neuerungen und Funktionen in OpenCms 10.5 und bietet konkrete Informationen darüber, wie Sie mithilfe der einzelne Seitenelemente Inhalte in OpenCms erstellen können.
Unser Redaktionsleitfaden führt Sie in den nutzerorientierten Aufbau der neuen Webseiten ein und liefert Hilfestellungen zu den Themen Usability, Layout und Inhaltserstellung. Außerdem bietet er einen Überblick über die Gestaltungsmöglichkeiten in OpenCms.
Damit Besucherinnen und Besucher bei Ihnen auch die neuen Seiten finden, sind URL-Umleitungen von alten Adressen auf die neuen Seiten unvermeidlich. Sie helfen dabei, dass über gespeicherte Lesezeichen, Links von anderen Seiten oder über Suchmaschinen die passenden Inhalte auch nach dem Relaunch erreichbar sind.
Weil Sie Ihre Seiten am besten kennen, erstellen Sie mithilfe einer Vorlage eine URL-Umleitungsliste. Dies ist Voraussetzung für den Relaunch.
Nach Redaktionsschluss können Sie an den Inhalten Ihrer Webseiten nichts mehr ändern. Den Termin legen wir gemeinsam fest. Bitte beachten Sie, dass wir bis zum Onlinegang Ihres Webauftritts mindestens eine Woche Vorlauf benötigen, um alle Inhalte auf Gültigkeit, Funktion und formale Korrektheit zu überprüfen. Nach erfolgter Freigabe, schalten wir Ihre Webseiten online!
Für den Webrelaunch der Fakultäten gelten die sieben Schritte der Institute. Wegen anderer Ausrichtung und Funktionen gibt es allerdings abweichende Strukturvorgaben.
Verwaltung und Zentrale Einrichtungen
Ziel der Relaunches der Verwaltung ist es, alle Inhalte themenzentriert in die Struktur der zentralen Webseiten zu integrieren. Dabei stehen die Zielgruppen und deren Nutzerinteressen im Vordergrund. Interne Dienstleistungen für Beschäftigte werden demnach Teil des Beschäftigten-Webauftritts. Es erfolgt eine entsprechende Überarbeitung und Erweiterung der Beschäftigten-Webseiten.
Mit der vollständigen Überführung aller Inhalte in die zentralen Webseiten geht die Auflösung der bis dato technisch eigenständigen Webauftritte einher. Die Überführung der Webauftritte wird die Hochschulkommunikation übernehmen, was neben einer Arbeitserleichterung auch den Vorteil hat, dass unsere Webseiten eine Pflege „aus einer Hand“ erfahren.
Einrichtungen behalten eigene Webauftritte. Ein wichtiges Ziel für den Relaunch der einzelnen Einrichtungen ist die technische Zusammenführung bislang separater Webauftritte zu jeweils einem. Sämtliche Einrichtungen sind im Prozess, einige haben ihren Webrelaunch bereits erfolgreich abgeschlossen.
Studiengänge
Alle Studiengänge erhalten je nach Zielgruppe für Studieninteressierte und Studierende ein eigenes Profil in zentralen Webseiten der Universität. Die dezentralen Webauftritte werden aufgelöst. Enge Absprachen zwischen ZSB, TIK und Studiengang-Management sorgen dafür, dass keine Informationen verloren gehen. Die Studiengang-Informationen für Studierende pflegen auch weiterhin die Studiengang-Verantwortlichen. Unterstützung erhalten sie von der ZSB, die bei rechtlichen Angaben und Veröffentlichungen vom Prüfungsamt für Aktualität sorgt.
Informationen zu Bachelorstudiengängen für Studieninteressierte werden im Rahmen des OSA-Projekts („Online-Studienwahl-Assistent”) separat besprochen und behandelt. Das Projekt läuft seit Herbst 2017. Bis Mitte 2019 sind die ersten OSA für Pilotstudiengänge online.
Internationale Studiengänge und kostenpflichtige berufsbegleitende Masterstudiengänge dürfen weiterhin eigene Webauftritte haben. Auch für sie ist Template 3.0 in OpenCms das verpflichtende System.