Q-Science Slam

28. Februar 2019

Beim Quanten-Science-Slam werden quantenphysikalische Themen kurzweilig präsentiert. Das Zentrum für Integrierte Quantenwissenschaften und -technologien (IQST) organisiert die Veranstaltung im Theaterhaus und bringt die wundersame Welt der Quantenphysik unterhaltsam und verständlich auf die Bühne. IQST erforscht die Entwicklung von Quanteninstrumenten der Zukunft.

Zeit: 28. Februar 2019
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Für Max Born (1882-1970) sind Quanten in einem Briefwechsel mit Albert Einstein noch eine „hoffnungslose Schweinerei“. Erleben Sie, wie sich Studierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Herausforderung stellen, die wundersame Welt der Quantenphysik unterhaltsam und verständlich auf die Bühne zu bringen.

In kurzen Vorträgen geben sie Einblicke in das, was sie – meist fern der Öffentlichkeit in ihren Laboren und Hörsälen – erforschen oder lernen. Dabei gilt: Jede Slammerin, jeder Slammer hat zehn Minuten Zeit, um das Publikum von sich zu überzeugen. Je vergnüglicher und verständlicher der Vortrag, desto besser. Sie entscheiden, wer die Siegprämien mit nach Hause nehmen darf.

Aber sollten Sie sich wirklich einen Abend lang mit der Quantenwissenschaft beschäftigen, deren Effekte gerne mit "seltsam", "bizarr" oder "spukhaft" beschrieben werden? Und spielen Quantentechnologien in der Zukunft überhaupt eine Rolle? Wir meinen: unbedingt. Die fortschreitende Miniaturisierung von Technologie führt zwangsläufig in die Welt der kleinsten Teilchen, wo die Gesetze der Quantenphysik regieren. Sie zu beherrschen ist also unerlässlich. Die Quantenphysik birgt zudem enormes technologisches Potenzial: extrem schnelle und energiesparende Rechner, abhörsicheren Datentransfer, höchstgenaue Sensoren oder äußerst verlustarme Energietechnik.

Im Zentrum für Integrierte Quantenwissenschaft und -technologie IQST haben sich die beiden Universitäten Ulm und Stuttgart zusammen mit dem Max-Planck-Institut für Festkörperforschung (MPI FKF) zusammen geschlossen, um aus abstrakter Quantenphysik neue technologische Ansätze zu entwickeln. Entdecker treffen am IQST auf Praktiker. PhysikerInen, ChemikerInnen, BiologInnen oder MathematikerInnen erforschen die Welt der Quanten in ihrer ganzen Breite und arbeiten dabei zum Teil Hand in Hand mit Ingenieuren zusammen oder kooperieren direkt mit der Industrie.

 

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