Die erste digitale Gesundheitswoche stand im Zeichen der psychischen Gesundheit als elementarer Faktor unseres alltäglichen Lebens. Burnout, oft als Negativpol der eigenen Leistungsfähigkeit verstanden, ist immer präsenter in unserer Arbeitswelt. Auch das Ziel der bestmöglichen persönlichen Leistung etabliert sich immer mehr in der modernen Gesellschaft.
Die Universität Stuttgart strebt in ihrer Vision nach einer zukunftsfähigen Gesellschaft. Die Gesundheitswoche gab Anlass das Thema „Zukunftsfähigkeit“ unter den Aspekten der individuellen und kollektiven Gesundheit zu beleuchten und ist eine wichtige Plattform, um gemeinsam über gesundheitsbezogene Themen am Arbeitsplatz zu sprechen.
Die Gesundheitswoche in Zahlen
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Viele positive Rückmeldungen
Das Team des Gesundheitsmanagements ist sehr zufrieden mit dem Verlauf der Gesundheitswoche. Insbesondere das große Interesse für das manchmal schwierige Thema der psychischen Gesundheit und die lebendige Partizipation waren ein gutes Signal. Es zeigt, wie wichtig es ist, auch innerhalb der Universität und am Arbeitsplatz über diese Themen zu sprechen.
Ich fand die digitale Gesundheitswoche sehr informativ, wichtig, einfach zugänglich und sehr gut umgesetzt! Auch, dass nicht nur physische sondern auch psychische Erkrankungen einbezogen wurden, ist absolut zeitgemäß und vorbildlich.
Rückmeldung eines Teilnehmenden
Das digitale Format kam ebenfalls gut an. Neben klaren Vorteilen wie Infektionsschutz, wegfallenden Anfahrtswegen und geringerer Hemmschwelle zur Teilnahme wurde auch positiv bewertet, dass gerade im digitalen Raum ein sehr persönlicher Austausch möglich war.
Ich hatte den Eindruck, dass das Online-Interview mit Sven Hannawald ein wenig intimer gewirkt hat durch das Online-Format – anstatt einer Versammlung einer Menschenmenge im Rektoramt auf dem Podium. Das war authentisch und gut so.
Rückmeldung eines Teilnehmenden
Zur Durchführung im digitalen Format gab es aber auch kritische Stimmen. Die Teilnahme in Präsenz am Arbeitsplatz stellte manche vor eine Herausforderung.
Wenn man im Büro ist, muss man sich den Termin als ungestörten Zeitraum etwas freikämpfen. Man nimmt an der Fortbildung teil, sitzt aber physisch am Schreibtisch und scheint somit erstmal ansprechbar.
Rückmeldung eines Teilnehmenden
Sven Hannawald sprach in einem von Max Reinhardt moderierten Talk über Leistung, Erfolg und den dahinterstehenden Druck. Die Teilnehmenden hatten zudem Zeit ihre Fragen an den ehemaligen Leistungssportler und Burnout-Betroffenen zu stellen.
Was hat es mit dem Hype um das Thema Achtsamkeit auf sich? Mathias Feil gab Antworten und machte Achtsamkeit in einem anregenden Mix aus Theorie und Praxis erlebbar.
In Ihrem Praxis-Workshop vereinte Dr. Stefanie Ackermann spannendes Wissen mit alltagstauglichen Tipps und praktischen Anregungen rund um den Zusammenhang von Ernährung und mentaler Gesundheit.
Was verbirgt sich hinter dem Phänomen Stress und was kann ich selbst tun, um mein Stresslevel zu senken? Ivonne Herr gab den Teilnehmenden Ideen und Impulse für einen besseren Umgang mit empfundenem Stress an die Hand.
Gesundheitsförderung an der Universität
Wenn Sie insgesamt interessiert, was unser Betriebliches Gesundheitsmanagement macht und was Ziel ihrer Arbeit ist, schauen Sie gerne auf der Webseite mit den verschiedenen Angeboten des Gesundheitsmanagements vorbei.
Das Gesundheitsmanagement arbeitet außerdem mit verschiedenen Abteilungen der Universität zusammen. Nehmen Sie auch diese Angebote wahr und treten Sie in Kontakt mit uns!
