Digitale Innovationen in Forschung, Lehre und Verwaltung

Bedarfsgerechte, verlässliche und effiziente Technologie zur Unterstützung aller Bereiche der Universität.

Als Folge der Digitalisierung sind die Kernbereiche der Universität im Wandel begriffen. Neben einer modernen digitalen Infrastruktur sollen durchgehend innovative Prozesse in Forschung, Lehre und Verwaltung eingeführt werden. Neue Trends der Digitalisierung – beispielsweise im Bereich Virtualisierung, aber auch in den Bereichen E-Learning und E-Science – sollen frühzeitig erkannt und, sofern sinnvoll, implementiert werden. Die Studierenden und Beschäftigten werden an den Schritten zur Digitalisierung beteiligt, Beratungen und Schulungen sind vorgesehen. 

Im Bereich Forschung geht es vor allem um das Management von Forschungsdaten von der Erhebung der Rohdaten bis zur Archivierung sowie um die Unterstützung bei Veröffentlichungen mit Open-Access. Auch sollen virtuelle Forschungsumgebungen geschaffen werden.

Auftakt des Changeprojekts zur Digitalisierung in der Lehre bildet das vom Rektorat finanzierte E-Learning-Starterpaket. Im Mittelpunkt dieses Projekts steht nicht die Digitalisierung selbst, sondern die Lehrziele und die Bedarfe der Studierenden. Die  Digitalisierungsmaßnahmen in der Lehre sollen sich an der Lehrpolicy der Universität „Lehren und Lernen mit digitalen Formaten und Vermittlung neuer Kompetenzen für die digitale Welt” ausrichten. Die Leitlinie betont, dass sich die Universität Stuttgart als Präsenzuniversität sieht, ergänzend dazu aber kreative digitale Lehr- und Lernumgebungen schaffen möchte.

Das 2018 von der Universität beschlossene Digitalisierungsprogramm „Schritt für Schritt zu digitalen Prozessen“ hat zum Ziel, Arbeitsprozesse in der Verwaltung effizienter, effektiver und sicherer zu gestalten. Als Auftraggeber fungieren stellvertretend für das Rektorat Kanzler Jan Gerken und die Prorektorin für Informationstechnologie (CIO), Dr. Simone Rehm. Im Rahmen dieses Programmes starten zunächst vier Projekte. Ein zentrales ERP-System (Enterprise Resource Planning) soll etabliert werden, um die Finanzprozesse in der zentralen Verwaltung, in den Instituten und in den zentralen Einrichtungen optimal zu  unterstützen. Voraussetzungen für eine elektronische Rechnungsbearbeitung soll das Projekt Digitaler Rechnungsworkflow schaffen. Zu diesem Projekt wird am 4. April 2019 eine Informationsveranstaltung stattfinden. Weitere Projekte sind der Aufbau eines digitalen Reisemanagements und die Umsetzung der elektronischen Zeiterfassung.

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