Initiative für ein attraktives Universitätsgelände

Für mehr Sauberkeit auf dem Campus

Die Universität Stuttgart möchte mit einem Bündel von Maßnahmen das visuelle Erscheinungsbild des Universitätsgeländes mit all seinen Gebäuden und Außenanlagen attraktiver für Studierende und Beschäftigte gestalten und gleichzeitig die Nutzerinnen und Nutzer des Campus dafür gewinnen, dass sie „ihren Campus“ pfleglich behandeln. „Das hat etwas mit Respekt gegenüber den Einrichtungen und der Umgebung zu tun“, erklärt Dr. Simone Rehm, die Prorektorin für Informationstechnologie. „Wir wollen, dass sich die Menschen auf unserem Campus wohlfühlen.“

Unterstützt vom Rektorat hat sie zusammen mit dem Leiter des Dezernats Technik und Bauten Kai Bäuerlein die Initiative „Mein Campus“ gegründet, an der sich Vertreter vom Dezernat Technik und Bauten, Vertreter von Stuvus und der Greening Group sowie weitere Beschäftigte beteiligen. Die Initiative stimmt sich eng mit dem Universitätsbauamt und dem Studierendenwerk ab und bindet auch benachbarte Hochschulen mit ein, damit die allseitigen Bemühungen um einen sauberen Campus Hand in Hand gehen.

Einige Außenwände von Gebäuden sind schon gereinigt worden und wurden erneut beschmiert. Um dies zu verhindern, sollen Streetart-Künstler beauftragt werden, die Wände zu gestalten.
Einige Außenwände von Gebäuden sind schon gereinigt worden und wurden erneut beschmiert. Um dies zu verhindern, sollen Streetart-Künstler beauftragt werden, die Wände zu gestalten.

Einige Maßnahmen sind bereits eingeleitet worden, andere sind in Vorbereitung. So wurden schon weitere Papierkörbe, zum Teil mit Aschenbecher, beschafft, die jetzt gezielt an Brennpunkten aufgestellt werden. Auch Schmierereien an den Außenwänden der Gebäude sind entfernt worden. Eine Plakatierungsordnung soll „wildes Plakatieren“ eindämmen. Für die Maßnahmen hat die Uni ein Budget im oberen fünfstelligen Bereich zur Verfügung gestellt.

Für die Reinigung des Vaihinger Campus sind die Hochschulen und die Forschungseinrichtungen verantwortlich.               Die Reinigung des Stadt­gartens teilt sich die Universität mit der Stadt und der Wilhelma.  

„Wir haben mit der Stadt Gespräche aufgenommen, mit dem Ziel, dass die Gartenpflege im Stadtgarten und auch der Reinigungszyklus intensiviert werden. Gemeinsam mit der HdM ist auch ein Kurzfilm geplant“, berichtet Rehm. Die Studierenden beteiligen sich mit zwei Projekten. Mit "StreetArt" soll Verschmutzungen durch Graffiti vorgebeugt werden. Bei „Sprücheklopfer" geht es um aufrüttelnde Plakate, die in den Innenräumen der Universität aufgehängt werden. Auch der Pilotversuch des Studierendenwerks, das in der Cafeteria des KII seit April 2017 wieder Porzellanbecher ausgibt, komme genau zum richtigen Zeitpunkt.

Dieses Bild zeigt Simone Rehm

Simone Rehm

Dr.

Prorektorin für Informationstechnologie (CIO)

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