Prof. Sibylle Baumbach ist neue Präsidentin der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft

27. April 2023

Am Sonntag, 23. April, wurde Prof. Sibylle Baumbach, Leiterin der Abteilung für Englische Literaturen und Kulturen am Institut für Literaturwissenschaft der Universität Stuttgart, zur neuen Präsidentin der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft gewählt. „Der Einfluss von Shakespeare auf unsere Literatur und Kultur ist immens und auch nach rund 400 Jahren haben seine Werke nicht an Aktualität verloren. Im Theater, in der Schule, in der Universität, in der breiteren Öffentlichkeit – da darf Shakespeare nicht fehlen. In diesem Sinne freue ich mich sehr auf meine neuen Aufgaben“, sagt Prof. Baumbach. Die Wahl fand im Rahmen der Frühjahrstagung der Gesellschaft in Weimar statt. Prof. Baumbach übernimmt das Amt von der bisherigen Präsidentin Prof. Claudia Olk, die nach drei Amtszeiten nicht zur Wiederwahl angetreten ist.

Die in Weimar im Jahr 1864 gegründete Deutsche Shakespeare-Gesellschaft ist eine der ältesten literarischen Gesellschaften Europas. Unter den 2000 Mitgliedern befinden sich Fachleute aus Literaturwissenschaft und Theater sowie Lehrkräfte und Literaturfans. Die Gesellschaft fördert die Auseinandersetzung mit William Shakespeares Werken im deutschen Sprachgebiet und arbeitet hierbei eng mit den Bereichen Wissenschaft, Schule und künstlerischer Praxis zusammen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft.

(v. li.) Vizepräsidentin Prof. Kirsten Sandrock, Universität Würzburg, Präsidentin der Shakespeare Gesellschaft Prof. Sibylle Baumbach sowie die ehemalige Präsidentin Prof. Claudia Olk, LMU München, und der ehemalige Vize-Präsidenten Prof. Roland Weidle, Universität Bochum.
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